Seit einem Jahr Zuhause!  Ja mein Sohn legt zwar großen Wert auf die ganz genauen Abläufe seines Alltags, aber der Kontakt zu anderen Menschen oder besser, abstrakter, Personen, sind ihm nicht so wichtig. Aber nicht wichtig, wie mögen, sonder wichtig, wie zuviel für mich. Er hat in der 7ten Klasse einen rießigen Sprung zu seiner Abgrenzung gemacht. Die Inklusion Schule konnte er einfach nicht mehr machen. Nicht weil er dem Unterricht nicht folgen konnte, wegen der Schwierigkeiten des Schulstoffes, nein, die Probleme waren alle Dinge und Sachen, Gegenstände und Geräusche seiner Mitschüler. Auch der Raum oder besser gesagt, die Räume, das ständige Wechseln der Räume zu jeder neuen Schulstunde. Er war zur gleichen Zeit noch in der Tiefenpsychologischen Therapie und wir oder viel mehr ich, versuchte noch durch Neurofeedback schlimmeres abzufedern. Mein Sohn ging nach der Schule erstmal nicht aus dem Auto. Meist blieb er bis zu 3 Stunden im Auto bis er dann im den Pool sprang um sich "...
Ein Leben mit Autismus. Eine Familie mit dem Leben im Spektrum. Pupertät. Kindheit. Alle Herausforderungen im Alltag.